Im Hochofen solcher Heiratsvermittler: Mbilli und Sissoko haben sich mit Gegnern betrunken

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Ausstellungspark, Nantes, Frankreich. Beim Main Event der Show im Supermittelgewicht (bis 76,2 kg) geht es in die hiesige Spektakelallee Christian Mbilli (23-0, 20 KOs) besiegte hartnäckig Vaughan Alexander (17-7-1, 10 KO) aus den USA.

Mbilly verließ sich auf Körperschüsse, als sich der Außenseiter hinter einem hohen Block versteckte. Flog oft etwas niedriger als erwartet. Bereits in der Startrunde wurde der Kampf unterbrochen – man gab dem Gast Gelegenheit, sich von einem weiteren Schlag unterhalb der Wasserlinie zu erholen.

Alexanders Wette ist klar – minimieren Sie die Anzahl der verpassten Schläge, versuchen Sie, mit einem linken Gegenhaken zu fangen. Mbilli kontrollierte den Kampfverlauf, bearbeitete den Gegner. Er hatte seine guten Momente, aber er ist zu passiv. Der Kampf ging über die gesamte Distanz, aber es ist unwahrscheinlich, dass der Underdog mehr als eine Runde bekommt.

Das ist wahr. Die Punktzahl der Richter: zweimal 100-90 und 99-91.

mbilli UD 10.


Im Rahmen des Abends wurde um den vakanten Titel des Silbermeisters gespielt WBC Weltergewicht (bis 66,7 kg). Lokaler Interessent / Olympiamedaillengewinner Suleiman Sissoko (16-0, 9 KOs) verlief nicht ohne Probleme Thulani Mbenge (19-2, 15 KOs) aus Südafrika.

Den Beginn des Kampfes überließ man dem Gast, doch der Favorit schaffte es, sich auf einen unbequemen Gegner einzustellen. Mbenge versuchte, Quantität und Sissoko – Qualität zu nehmen. Er ist genauer, aber zu passiv. Der Afrikaner hingegen boxte, als wäre es seine Aufgabe, dem Favoriten auf die Handschuhe zu klopfen.

Kein sehr spannender Kampf. Aber das war zu erwarten.

Die Wertung der Richter: 116-112, 115-113 und 114-114 zugunsten des Favoriten.

Sissoko MD 12.

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