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Die MMA-Regeln stehen vor einer großen Veränderung

Die MMA-Regeln könnten bald eine bedeutende Änderung erfahren, die die Kontroversen um Schläge gegen sogenannte am Boden liegende Gegner stark reduzieren wird.

Die Association of Boxing and MMA Athletic Commissions wird bald in Erwägung ziehen, einen Kämpfer, der sich mit irgendeinem Körperteil außer den Füßen und Händen auf die Leinwand stützt, als am Boden liegend anzuerkennen.

Mit anderen Worten: Es würde nicht ausreichen, die Leinwand mit der Handfläche zu berühren, und ein Gegner könnte mit einem Tritt oder einem Knie auf den Kopf getroffen werden, solange er die Leinwand nicht mit dem Ellbogen, dem Knie oder einem anderen Körperteil berührt.

Wenn diese Änderung genehmigt wird, wären beispielsweise die Aktionen des Briten Arnold Allen, der vor einer Woche dem Russen Movsar Yevloyev vier verbotene Kniestöße zum Kopf verpasst hat, als legal anzusehen.

Darüber hinaus ist geplant, das Verbot der so genannten 12-6-Ellbogenschläge aufzuheben, die einst der Grund für die einzige Niederlage von Jon Jones waren.

Nach Angaben des Leiters der California State Athletic Commission, Andy Foster, der auch den Vorsitz des Regelausschusses der Association of Commissions innehat, wird das Thema dieses Jahr auf dem Stimmzettel stehen.

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